Projektpartner

Universitätsklinikum Jena

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Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Die Tumorchirurgie bildet in der HNO-Klinik als einzige universitäre HNO-Einreichung des Landes Thüringen den wichtigsten Schwerpunkt in Klinik und Forschung. Die Klinik ist zertifiziertes Kopf-Hals-Tumor-Zentrum und setzt seit 2016 Roboter-assistierte Chirurgie ein und hat in den letzten 10 Jahren 114 Arbeiten zu Kopf-Hals-Tumoren publiziert (PubMed: 04.09.2022). Schwerpunkt der AG innovative Biophotonik ist Kopf-Hals-Tumor-Diagnostik. Alleinstellungsmerkmal in Zusammenarbeit in den Arbeitsgruppen Denzler und Popp ist die Marker-freie Bildgebung; hieraus sind bereits 10 gemeinsame Publikationen in hochrangigen Journalen des Fachgebiets entstanden. Die internationale Sichtbarkeit kommt aktuell durch die Beteiligung an drei EU-Forschungskonsortien zum Tragen, die sich alle mit der Anwendung von Biophotonik bei Kopf-Hals-Tumoren beschäftigen.

Klinik für Neurochirurgie

Die Neuroonkologie ist der wichtigste klinische und wissenschaftliche Schwerpunkt in der einzigen universitären neurochirurgischen Einrichtung in Thüringen unter Leitung von Prof. Senft. Die Klinik ist zertifiziertes Neuroonkologisches Zentrum nach den Kriterien der DKG.

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Computer Vision Group Jena

Der Lehrstuhl Digitale Bildverarbeitung trägt in der internationalen Forschung zu den Bereichen Bildanalyse/maschinelles Lernen, Verarbeitung unstrukturierter Daten sowie Kausalität bei. Der Schwerpunkt besteht aktuell im aktiven und kontinuierlichen Lernen, der Entwicklung von hybriden Modellen und Wissensintegration im Kontext tiefer Lernverfahren sowie der Handhabung von voreingenommenen Datensätzen und Modellen (dataset and model bias). Kausale Modellierung und Analyse ist einer der methodischen Treiber, die untersucht werden, auch um Ergebnisse tiefer Modelle zu erklären und zu einer besseren Unsicherheitsschätzung der Ergebnisse zu kommen. Die Methoden werden mit Partnern aus unterschiedlichen Disziplinen anhand derer Fragestellungen angewandt, so z.B. im Bereich Ökologie, Psychologie oder Medizin. Einer der Schwerpunkte ist dabei die Kooperation mit den Projektpartnern der HNO des Uniklinikums Jena und des IPHT im Bereich Analyse und Klassifikation von Tumorgewebe.

Visualization and Explorative Data Analysis Group

Ziel der Visualisierungsgruppe ist die Visualisierung von Daten zur besseren Erforschung und Analyse. Sie arbeiten eng mit Experten in verschiedenen Bereichen zusammen, um Visualisierungstechniken zu entwickeln, die ihre Forschung unterstützen. Dabei setzen sie fortschrittliches 3D-Rendering auf moderner Grafikhardware ein, um einen Einblick in die Daten zu erhalten.

Institut für Physikalische Chemie

Das Institut für Physikalische Chemie ist ein spektroskopie-orientiertes Forschungsinstitut mit dem Fokus auf der Entwicklung, Anwendung und theoretischen Beschreibung innovativer frequenz-, zeit- und ortsaufgelöster spektroskopischer Methoden vom UV- bis in den Radiowellen-Bereich.

Technische Universität Ilmenau

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Biomechatronik verbindet als Brückenfach die Mechatronik mit der Biologie und der Medizin. Die Technische Universität Ilmenau hat das Potential dieses Forschungsgebietes frühzeitig erkannt und 2002 Deutschlands erste Professur „Biomechatronik“ geschaffen. Unser erklärtes Ziel ist das Entwickeln und Verbessern technischer Produkte unter Nutzung biologischen und medizinischen Wissens. 

Kooperationspartner

Institut für Photonische Technologien

Das Leibniz-Institut für Photonische Technologien e.V. (IPHT) erforscht die wissenschaftlichen Grundlagen für photonische Verfahren und Systeme höchster Sensitivität, Effizienz und Auflösung. Gemäß dem Motto „Photonics for Life“ entwickeln Wissenschaftler daraus maßgeschneiderte Lösungen für Fragestellungen aus den Bereichen Lebens- und Umweltwissenschaften sowie Medizin.

Carl-Zeiss-Stiftung

Logo der Carl-Zeiss-Stiftung

Die Carl-Zeiss-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Freiräume für wissenschaftliche Durchbrüche zu schaffen. Als Partner exzellenter Wissenschaft unterstützt sie sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). 1889 von dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe gegründet, ist die Carl-Zeiss-Stiftung eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Sie ist alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und SCHOTT AG. Ihre Projekte werden aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert.